48 horas, tres equipos, un objetivo: innovación más allá de la zona de confort

Kaisersesch, November 2025 – In einem traditionsreichen Unternehmen wie CLASSEN, das auf jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Fußbodenproduktion zurückblickt, vermutet man nicht unbedingt das Format eines Hackathons. Genau das aber geschah am 5. und 6. November 2025: Ein interdisziplinärer Innovationsworkshop, der frischen Wind in eine eher konservative Industrie brachte – und das mit nachhaltigem Effekt.

Un nuevo formato de taller para una nueva forma de pensar

„Ich habe aus meiner ersten Berufserfahrung in einem Tech-Startup Hackathon-Erfahrung mitgebracht – und dieses Format immer als unglaublich wertvoll empfunden, um in kurzer Zeit unkonventionelle Ideen zu entwickeln“, erklärt Céline Quervel, Geschäftsführerin der CLASSEN-Gruppe. Gemeinsam mit ihrem Team rief sie nun den vermutlich ersten Hackathon der Bodenbelagsbranche ins Leben.

El objetivo era desarrollar un prototipo funcional en 48 horas, basado en un reto real del día a día de CLASSEN: el perfeccionamiento de la tecnología de impresión digital mediante el uso de inteligencia artificial. Este ambicioso objetivo fue posible gracias a la estrecha colaboración con un experto en IA, que les enseñó a «dejar que la IA trabaje para ellos». De este modo, en muy poco tiempo se pudieron crear prototipos funcionales que normalmente habrían requerido semanas o incluso meses.

Ungewöhnliche Teams, außergewöhnliche Ergebnisse

Die Teilnehmer: ein Mix aus Produktmanagement, Designcenter, Marketing, Druckvorstufe, Produktion und Digitaldruck, erweitert um externe KI-Experten sowie UX/UI-Spezialisten. Menschen, die sich im Alltag kaum begegnen, arbeiteten nun Hand in Hand.

In drei gemischten Teams entwickelten sie Ideen, entwarfen Benutzeroberflächen, schrieben Code und testeten neue Tools – alles mit dem Ziel, die Zukunft des Digitaldrucks bei CLASSEN aktiv mitzugestalten.

Neue Perspektiven auf bekannte Technologien

Wider Erwarten lag der Fokus der Teams nicht etwa auf der grenzenlosen Designvielfalt, die Digitaldruck für Kunden verspricht. Stattdessen kristallisierte sich in den Pitches heraus, dass die Teilnehmer vor allem interne Prozesse vereinfachen und effizienter gestalten wollten – mit Hilfe von KI-gestützten Assistenten, Dashboards oder Automatisierungen. Ein überraschendes Ergebnis, das die Brisanz von intelligenter Prozessunterstützung deutlich macht.

„In unserem Arbeitsalltag im Digitaldruck denken wir oft in Produktionsabläufen. Doch in diesen zwei Tagen ging es darum, das große Ganze zu sehen. Der Austausch mit anderen Fachbereichen hat uns ganz neue Perspektiven eröffnet – sowohl technisch als auch konzeptionell. Ich hätte nicht gedacht, dass in nur zwei Tagen so etwas Konkretes und Durchdachtes entstehen kann.
– Timo Linnenbrügger, Bereichsleiter Digitaldruck und Kaschierung 

Pitches vor hochkarätigem Publikum

Am zweiten Tag präsentierten die Teams ihre Ergebnisse in einem finalen Pitch – vor einer Jury, bestehend aus strategisch wichtigen Kunden, sowie Mitgliedern der Eigentümerfamilie und dem Top-Management der CLASSEN-Gruppe.

Zwar gab es am Ende einen offiziellen Gewinner – doch das Publikumsvoting war extrem ausgeglichen. Alle drei Konzepte erhielten ähnlich viele Stimmen. Noch während der Veranstaltung war man sich teamübergreifend einig: Dies war erst der Anfang.

„Alle Teams haben beschlossen, ihre Ideen weiterzuentwickeln. Wir bündeln nun gezielt die Kompetenzen aus diesen interdisziplinären Gruppen, um die Prototypen gemeinsam zur Marktreife zu bringen. Es wird ein neues Innovationsprojekt daraus entstehen – mit echten Lösungen für reale Herausforderungen“, resümiert Céline Quervel.

Innovation beginnt mit Mut

Der Hackathon war nicht nur ein Format – er war ein kulturelles Signal. Er zeigte, dass Innovation in der Industrie auch außerhalb klassischer Entwicklungszyklen entstehen kann: durch Offenheit, durch das Aufbrechen von Silos – und durch den Mut, Neues einfach einmal auszuprobieren.

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